KOBLENZ (pm) Mit der Bundesgartenschau Koblenz 2011 öffnet am 15. April 2011 die erste rheinland-pfälzische Bundesgartenschau ihre Pforten, die mitten im Herzen von Koblenz stattfindet. Daneben haben die zwei Millionen erwarteten BUGA-Besucher die Gelegenheit, neben der Gartenschau auch einen einzigartigen Landschaftsraum mit unzähligen touristischen Attraktionen kennen zu lernen. Das ist die Grundlage der von der Bundesgartenschau Koblenz 2011 initiierten Kooperation „Meisterwerke der Region“, an der 13 ausgewählte touristische Highlights des nördlichen Rheinland-Pfalz beteiligt sind.
Zur Präsentation des Projektes „Meisterwerke der Region“ hatten die Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH und ihre Partner aus guten Gründen auf ein Schiff eingeladen. „Zum einen möchten wir damit betonen, dass die Bundesgartenschau Koblenz 2011 sich nicht auf das Stadtgebiet begrenzt, sondern in die Region hineinstrahlt“, so BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas. Zum anderen eröffne eine solche Schiffsfahrt neue Perspektiven auf die BUGA-Baustellen an Rhein und Mosel, an denen nach dem langen Winter nun wieder mit Hochdruck gearbeitet werde – eine Fahrt unter den Seilen der ab 4. Juli 2010 betriebenen BUGA-Seilbahn inklusive.
Zu den „Meisterwerken der Region“ gehören der Kulturpark Sayn, das Schloss mit Villa Musica in Neuwied, die Marksburg in Braubach, der Vulkanpark und der Geysir in Andernach, die Benediktinerabtei in Maria Laach, die Römerwelt in Rheinbrohl, die Loreley in St. Goarshausen, die Burg Eltz in Münstermaifeld, das Arp Museum in Rolandseck, die Burg Pfalzgrafenstein in Kaub, der Nürburgring, der Regierungsbunker in Ahrweiler sowie die Römerbauten in Trier. Von dieser Kooperation wird die gesamte Region profitieren: Je mehr hochwertige Ziele eine Region bietet, umso attraktiver wird sie für Touristen. Besucher, die von einem der Meisterwerke begeistert sind, denken mit großer Wahrscheinlichkeit darüber nach, sich weitere Meisterwerke anzusehen. Somit profitieren die Meisterwerke voneinander.
Zusätzlich konnte man sich vom Schiff aus während der Pressekonferenz einen Überblick zum aktuellen Stand der Umbaumaßnahmen am Koblenzer Rheinufer verschaffen.